Am 6. März 2014 unterzog ich mich einer weiteren MRT Untersuchung. Seit ich mit der Diagnose einer Optikusatrophie – also einem Gewebeschwund der Sehnerven – konfrontiert wurde drehen sich meine Gedanken einerseits um die Ursache, vorallem aber um die therapeutischen Möglichkeiten. Diese werde ich auch am 25. März 2014 mit dem behandelnden Facharzt für Neurochirurgie besprechen können.
Am Freitag am Abend holte ich mir den MRT Befund vom Diagnosezentrum ab und ich möchte daraus kurz einige Auszüge herausschreiben …
- Im wesentlichen zeigt sich „keine signifikante Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung“ – was zwar erfreulich ist, aber aufgrund der aktuellen Situation dennoch keinen Grund zur Euphorie darstellt.
- Bei dem „bekannten Meningeom an der rechten Frontobasis“ würden sich „Raumforderungen mit einem Durchmesser zwischen ca. 10 – 15 mm und einem länglichen kaum messbaren Ausläufer zum Sinus cavernosus zeigen“.
- Das „bekannte Meningeom an der Frontobasis bzw. der Riechrinne“ zeigt einen unverändert maximalen Durchmesser von 2,7 cm, wobei „mehrere Ausläufer vorliegen“.
- „Unverändertes Kavernom rechts parietal“ mit einem Durchmesser von 12 mm.
- „Entlang des Nervus opticus zeigt sich beidseitig eine deutliche Atrophie des Nervus opticus im intrakraniellen zisternalen Verlauf. Am Nervus opticus selbst kein sicherer Hinweis auf Raumforderung, allerdings deutliche Unschärfe im intrakraniellen Abschnitt.“